Karl-Heinz Halder gründete 2003 den Musikverlag Edipason mit der Idee, die Instrumental- und Chormusik des Komponisten Pavel Josef Vejvanovsky bekannter zu machen.
Karl-Heinz Halder wurde in Leutershausen geboren, studierte Trompete an der Hochschule für Musik in Berlin und in Paris bei Pierre Thibaud. Nach seinem ersten Engagement beim Radio-Sinfonieorchester Berlin (heute Deutsches Sinfonieorchester Berlin) wechselte er als Solotrompeter zunächst in das Orchester des Mannheimer Nationaltheaters und dann in gleicher Position zum Radio-Sinfonieorchester Stuttgart. Seine internationale Konzerttätigkeit führte ihn durch Europa, die USA, Japan, Australien, Südafrika und China.
Ein Schwerpunkt seines Schaffens ist die historische Aufführungspraxis: Er ist erster Trompeter der renommierten Cappella Coloniensis, wo er mit Joshua Rifkin, Reinhard Goebel und Sigiswald Kuijken zusammenarbeitet. Darüber hinaus gründete er verschiedene Ensembles, um der sehr unterschiedlich besetzten Kammer- und Ensemblemusik des 17. und 18. Jahrhunderts Gehör zu verschaffen.